So erstellst du dir als Musiker*in eine eigene Website
Hast du auch schon einmal davon geträumt, mit deiner Musik Geld zu verdienen? Dazu gehört leider mehr als “nur” flinke Hände an der Gitarre oder auf dem Klavier. Was machst du, wenn du wissen willst, ob jemand seriös ist und was er oder sie so kann? Na klar, du suchst die Person im Netz und schaust dir seine oder ihre Website an. Das ist natürlich auch im Musikbusiness nicht anders. Aber wie kommst du jetzt zur eigenen Website, auf der du dich selbst, deine Musik und dein Equipment der Welt da draußen zeigen kannst? Und das am besten noch kostenlos! Dieser Artikel gibt dir eine kleine Einführung über zwei verschiedene Optionen, die du hast, um an deine eigene Website zu kommen.
1. Eine eigene Homepage für Musik erstellen (kostenpflichtig)
Im Grunde ist es heutzutage ziemlich einfach eine eigene Website zu erstellen. Es gibt jede Menge Anbieter, die dir viel Arbeit abnehmen. Sobald du im Netz unter “Website erstellen” suchst, findest du jede Menge Angebote von Website-Hostern, bei denen du in wenigen Klicks zu deiner eigenen Website kommst. Folgende Schritte sind dabei entscheidend:
Domain registrieren
Das ist der Name, den du oben in deinen Browser eingibst und unter dem deine Website später gefunden wird. “Vorname-Nachname.de” ist zum Beispiel eine Option. Oder du gibst deinem Musik-Studio schon einen Namen wie “studioone.de”. Bei jedem Anbieter kannst du prüfen lassen, ob die Domain schon vergeben ist und dir eine für dich passende registrieren lassen. Oft gibt es Einsteigerangebote, aber du musst bedenken, dass die Domain dich jeden Monat Geld kosten wird.
Seit 2018 ist es in Deutschland außerdem Pflicht ein sogenanntes SSL-Zertifikat für eine Website einzurichten. Damit werden die Daten auf deiner Seite verschlüsselt und das ist zwingend notwendig, damit deine Seite DSGVO-konform ist. Bei vielen Anbietern werden SSL Zertifikate und Domain zusammen in Paketen angeboten.
Webspace mieten
Auch der Webspace ist unumgänglich für eine Website, denn das ist der Speicher, auf dem die Daten deiner Website liegen. Sobald jemand deine Domain in einen Browser eingibt, wird er weitergeleitet auf deinen Webspace und auf deine Website, die dort liegt. Der Browser kann dann die Daten auswerten und eine Website anzeigen lassen.
Auch den Webspace bekommst du bei allen gängigen Web-Hostern. Oft gibt’s Gesamtpakete aus Domain, SSL-Zertifikat, Webspace und unserem nächsten Punkt: Baukästen für Website. Je mehr in dem Paket des Webhosters allerdings angeboten wird, desto teurer wird es für dich.
Baukästen für Websiten
In vielen Werbeanzeigen heißt es, dass du mit ein paar wenigen Klicks eine eigene Website erstellen kannst. Das stimmt auch, aber die Qualität der Baukastensysteme von Webhostern ist doch sehr verschieden. Und du hast zwar nach ein paar Minuten deine Website im Netz, aber sie sieht dann doch nicht ganz so aus, wie du es dir vorgestellt hast. Und wir kommen zu einem viel entscheidenderen Punkt: Was ist mit der Musik? Nicht alle einfachen Webseiten Baukästen erlauben es dir, auch Musik von anderen Plattformen einfach einzubinden und zu verlinken.
Neben den Baukastensystemen gibt es natürlich noch die Möglichkeit auf ein kostenloses System wie WordPress zurückzugreifen. Viele Webhoster lassen dich das System auch einfach auf ihren Servern installieren. WordPress ist in den letzten Jahren auch immer offener und einfacher geworden, bis du deine eigene Website gebastelt hast mit Soundbeispielen deiner Arbeit vergehen trotzdem oft einige Stunden.
Rechtliches
Ein ziemlich nerviger Punkt. Trotzdem solltest du diesen Punkt aber nicht ganz ignorieren. Jede Website braucht ein Impressum, das nach rechtlichen Vorgaben erstellt wurde. Falls du möchtest, dass dich jemand über ein Kontaktformular auf deiner Website kontaktierten kann, musst du dich auch noch über eine Datenschutzvereinbarung informieren und auf deiner Website angeben, wie deine Daten verarbeitet werden.
Du merkst schon, es ist ein langer Weg bis zur eigenen Website. Auch wenn viele Werbungen dir versprechen, dass du in wenigen Klicks deine eigene Seite im Netz hast, brauchst du oft Tage, manchmal Wochen, bis alles so ist, dass du dich damit wohlfühlst und alle Funktionen implementiert sind.
Es gibt allerdings auch eine Alternative, die es dir ermöglicht, dein eigenes Profil als Musiker oder Musikerin überall im Netz zu teilen!
2. Eine Musiker-Profilseite auf ecumio erstellen (kostenlos)
Unsere Vision ist es, die Welt für Musiker und Musikerinnen ein bisschen einfacher zu gestalten. Jeder Musiker und jede Musikerin legt sich auf ecumio eine eignes Profil an. Das ist eine eigene Seite, auf der du alles über dich schreiben und teilen kannst, was du möchtest. Das beginnt bei deinem Künstlernamen, das beinhaltet aber auch die Musik und Sounds, die du produzieren möchtest und vor allem kannst du Bilder aus deinem Studio teilen und deine Arbeitsproben verlinken. Bist du bereit? Wir warten auf dich!
Registrieren
Du kannst dich jetzt sofort auf ecumio registrieren. Die Anmeldung auf ecumio ist für jeden und jede kostenlos. Wenn du mehr darüber wissen willst, wie wir unsere Geld verdienen, dann schau einfach in unseren Allgemeinen Fragen vorbei.
Sobald du registriert bist, musst du nur einmal deine E-Mail bestätigen und kannst loslegen.
Mein Profil bearbeiten
Wenn du dich das erste Mal anmeldest, dann wirst du gebeten, dein Profil auszufüllen und ein paar wichtige Angaben über dich zu machen.
Klicke im Menü auf deinen Namen. So kommst du in dein Profil!
Auf deiner Profilseite kannst du alles angeben, was dich als Musiker oder Musikerin ausmacht. Wie ist dein Spitzname wenn du auf der Bühne stehst? Seit wie vielen Jahren machst du schon Musik? Welche Fähigkeiten hast du und was könntest du dir vorstellen zu produzieren? All diese Angaben kannst du im Info Block in deinem Profil machen.
Profil aus der Sicht von anderen ansehen
Unter dem Button “Bearbeiten” siehst du den Text “Profil aus der Sicht von anderen ansehen”. Du bist auf der Suche nach deiner eigenen Website. Sobald du auf diesen Text klickst, stellt ecumio aus all den Infos, die du eingegeben hast, deine eigene Web-Präsenz als Musiker oder Musikerin zusammen. Und das war’s schon! So einfach kannst du deine eigene Webseite mit ecumio bauen. Die Seite, die du siehst, nachdem du auf diesen Text geklickt hast, ist für alle zugänglich, ganz egal, ob sie auf ecumio angemeldet sind oder nicht. Das heißt, du kannst diese Seite überall teilen – in deinem Instagram-, Facebook– , Twitter-Profil oder auch sonst wo im Netz.
Aber was ist denn mit meinen Arbeitsproben?
Equipment, Arbeitsproben & Referenzen
Richtig, da hätten wir das Wichtigste fast vergessen. Du bist Musiker oder Musikerin und möchtest natürlich das, was du bisher so gemacht hast auch zeigen. In deinem Profil kannst du deine Arbeitsproben von allen gängigen Plattformen verlinken. Sobald du eine neue Arbeitsprobe hinzufügst, hast du die Möglichkeit einen Spotify-, YouTube- oder auch Souncloud-Link einzufügen und ecumio zeigt automatisch auf deiner Profilseite den entsprechenden Player an. Cool, oder?
Rechtliches
Gute Nachrichten! Du musst dich um nichts zu kümmern. Wir haben auf unserer Website natürlich alle rechtlichen Voraussetzungen im Blick und kümmern uns um alle nötigen Aspekte.
Fazit – Der beste Weg zur eigenen Musik-Website
Jeder kann sich inzwischen eine eigene Website erstellen und viele Anbieter bündeln die Aspekte Domain, SSL, Webspace und Hompage-Baukasten in Paketen, sodass du dich nicht um alles einzeln kümmern musst. Auch wenn es auf diese Art und Weise erst einmal einfach scheint, sich seine eigene Website zu erstellen, ist es dennoch im Detail oft schwierig und du sitzt vermutlich lange vor dem Computer, bis es ein einigermaßen gutes Ergebnis geworden ist. Und darüber hinaus musst du auf diese Art und Weise jeden Monat für deine Website bezahlen.
Aber es gibt auf kostenlose Möglichkeiten, sich eine Web-Präsenz aufzubauen: ecumio. Jeder kann sich hier kostenlos anmelden und eine eigene Profilseite erstellen, die öffentlich ist – genau wie eine Homepage!